Ein Ausflug ins „Leben in der Wildnis“

Gerade noch im Goldenen Pflug zum Tanzturnier (Ihr wart alle Klasse!!!), saß ich auch schon im Auto von Ariane und Isabell und ab ging's nach Leipzig mit einer heißen Tasse ERWACHSENENTEE in der Hand (Brennnesselwurzel, Zinnkraut, Ingwer, Melasse, u.e.m.). Es ist toll, im Netzwerk angekoppelt zu sein!

 

Und so saßen wir eine Stunde später in der Kampfkunstschule in der Zschocherschen Straße im Übungsraum auf dem einzigen Sofa - direkt an der Heizung. Das Abenteuer kann beginnen.....

 

Wir hörten die Geschichte eines jungen Mannes vom Aufenthalt in der Wildnis mit einer Gruppe von Freiwilligen, die wissen wollten, wie und was Jäger und Sammler lebten, erlebten und überlebten.

 

Mein Kuli flitzte im Halbdunklen wieder über mein mitgebrachtes Klemmbrett und ich ließ nichts aus! Die wichtigste Botschaft für uns und viele andere: lerne und beobachte Tiere. Wie verhalten sie sich bei Extremwetter, bei Kälte. Imitieren sie nach, um zu überleben und studiere die Natur.

 

Was kann man gebrauchen, wenn ein Unterschlupf oder eine längerfristige Behausung notwendig wird, damit die Mücken einen nicht auffressen? Was ist das Wichtigste? Was braucht man als allererstes? Welche Pflanzen können gegessen werden und Paddel immer bis in die Mitte des Sees, da ist das Trinkwasser am saubersten!

 

Wir lasen kraftvolle Zitate u.a. von Dr. Weston, A. Prince, Suszman U., Dr.Earnest, Albert Hooton.

 

Und wichtige Erfahrungen, was das Gruppen(über)leben anbelangt, wenn extreme Bedingungen eine Gemeinschaft herausfordern, an sich zu arbeiten und das eigene Verhalten zu reflektieren. Sie fragten sich immer wieder „Kann ich mich jetzt so verändern, dass ich komfortabel werde oder gehe ich jetzt?“ (was 10 von 14 getan haben).

 

Ist diese Entscheidung, die ich jetzt treffe, LEBENSFÖRDERND, dient es der Gruppe oder darf ich meinen Posten verlassen?

 

Auch darf ein KONSENS keine zwei Stunden bei minus 40 Grad dauern!! Also „Eier nicht rum und sage es in der SPRACHE DES HERZENS“

 

* Sei so spontan wie möglich

* Rede ehrlich und respektvoll

* Sprich von dir und deinen Gefühlen

* Probiere es aus, statt, dass du es zurückhält (denk an dein Magen

 

Und es weiß jeder, wie er sich fühlt, was er braucht und was nötig ist, getan zu werden. Und beachte.....!!! Wenn du Beeren findest, iss sie nicht alleine!,....sondern bring der Gruppe was mit. Keiner bekommt ein Drama im Kopf und glückliche Gesichter sehen einfach schöner aus.

 

Und genauso fuhren wir auch wieder heim. Tolle Geschichte! Tolle Zuhörer! Toller Raum! Er war mittlerweile voller Energie.

 

Danke Mädels, dass ihr mich mitgenommen habt. Danke, dass wir diese Geschichte hören durften.

 

ICH LIEBE MEIN LEBEN!

 

Habt Alle eine gute Zeit... immer gutes Essen und sagt Euch, was ihr

fühlt....

 

Eure Bufdiene Yvonne

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